Die Neue 'Albergue la esperanza'
Dieser Inhalt wird alsbald aktualisiert...
2018 haben wir mit dem Erwerb des Geländes unser Projekt in Angriff genommen. Und so Vieles ist inzwischen passiert. Fast zwei Jahrzehnte haben unsere spanischen Tierschützer in der alten Albergue das Beste für ihre vierbeinigen Schützlinge herausgeholt, obwohl die Bedingungen durchaus sehr einfach, primitiv und oft sehr anstrengend waren. Viele, viele Hunde haben dort Sicherheit gefunden und mehrere tausend Hunde konnten von dort in ein neues, schönes und artgerechtes Leben starten.
Und auch diejenigen, die in der Albergue geblieben sind, unsere 'Dauerinsassen', durften Liebe und Zuwendung erfahren. Vermutlich könnte man darüber einige Bücher mit glücklichen und auch manchmal sehr traurigen Momenten schreiben.
Im Oktober '22 haben wir und das spanische Team es geschafft, den vollständigen Umzug in die neue Albergue zu vollziehen.
Alte Albergue La Esperanza - Oktober '22 Geschloßen
A.S.P.A. friends e.V. unterstützt die Albergue la Esperanza seit 2009 als fester Partner. Die Tierherberge ist privat geführt und finanziert sich nur aus Spenden sowie sehr viel Eigenleistung. Sie wurde im Jahr 2000 von Cari und Encarna gegründet, um den unzähligen herrenlosen Hunden rund um Villarrobledo zu helfen. Diese Hunde liefen bis dahin Gefahr, früher oder später in der örtlichen Perrera zu landen und getötet zu werden. Nachdem die beiden in ihren eigenen Häusern bereits etlichen herrenlosen Tieren ein Heim gegeben hatten, war irgendwann die Idee einer eigenen Tierherberge geboren. Dort leben um die 150 Hunde in Kleingruppenhaltung und einige Hunde auf zwei privaten Pflegestellen. Die Albergue erhält KEINERLEI Zuschüsse oder Hilfe von der Stadt oder vom Staat, alle Kosten für die Hunde und den Betrieb der Albergue müssen vom kleinen Team dort selbst getragen werden.
Perrera Villarrobledo
Der glücklichste Tag für die Tierschützer aus der Albergue la Esperanza war, als eine Gruppe junger Tierschützer offiziellen Zugang zur städtischen Pererra von Villarrobledo Anfang 2013 bekam. Bis zu diesem Tag war es eine staatliche Tötungsstation in der, auch wenn Platz genug vorhanden war, jeder Hund nach 2 Wochen getötet wurde! Grausam wurden alle Hunde in zwei/drei kleine Zwinger gestopft und die anderen leer gelassen. Jahrelang stiegen die Tierschützer der Albergue auf ihre Autodächer, um über den Zaun der Perrera nach den Hunden zu schauen, denn der Eintritt wurde ihnen verwehrt. Wenn Platz in der Albergue Esperanza war, gaben sie die in der Perrera gesichteten Hunde als ihre eigenen aus. Einige wenige konnten damals so gerettet werden. In der Perrera leben heute bis zu 50 Hunde. Mit viel Freundlichkeit, Überredungskunst und Ausdauer gelang es, den Pächter der Perrera damals davon zu überzeugen, die Hilfsangebote der jungen Tierschützer vom Verein Huellas de Vida anzunehmen. Von da an standen ihnen die Tore der Tötungsstation für ihre freiwillige Hilfe dort offen.
Andere Partner in Spanien
A.S.P.A. friends vermittelt auch einige Galgos und Hunde aus dem Tierheim von Loli Cantero Ciudad Animal in Pedro Muñoz und dem Tierheim Refugio Kimba in Cádiz.
Hier folgt noch Info, warum wir feste Partner haben und nicht aus Tötungsstationen einzelne Hunde "retten"....