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Die neue albergue

es geht voran

Die neue Albergue

es geht voran

Die neue Albergue

es geht voran

Instandhaltung...

...eine wichtige Aufgabe!

Neuanlagen...

...für mehr Lebensqualität unserer Schützlinge

mobile Container...

...als Unterbringung für die Hunde

Hilfe vor Ort hat oberste Priorität in unserer Tierschutzarbeit!

Kastrationen

stehen an erster Stellen bei Hunden wie auch bei Katzen, die ungewollt Nachwuchs bekommen. Hundewelpen und Katzenkitten landen oft bei unseren Tierschützern oder auf der Strasse.


Allerdings sind wir nicht für Früh- und Pauschalkastration - hier versuchen wir das Individuum zu betrachten und zu differenzieren (siehe Buchtipp Kastration und Verhalten beim Hund von Udo Gansloßer/Sophie Strodtbeck).

 

Gesundheitsprävention

Dazu gehört:

  • die umgehende Parasitenbehandlung aller Neuzugänge
  • die regelmäßige Parasitenprophylaxe aller Tierheiminsassen
  • regelmäßige Impfungen
  • Scaliborhalsbänder als Schutz gegen die Leishmanioseübertratende Sandmücke
  • die Versorgung mit ausreichend Futter in guter Qualität

Um dies zu gewährleisten, unterstützen wir unsere spanischen Freunde mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln.

Für die Langzeitinsassen suchen wir deshalb ständig Paten.

 

Verbesserung der Lebensbedingungen unserer Tierheiminsassen

Dies erreichen wir sowohl durch Bau- und Renovierungsmaßnahmen wie auch durch eine bessere Ausstattung der Tierheime.

Welche aktuellen Projekte gerade gestartet sind, erfahrt Ihr weiter unten.


Aktuelle Projekte und Baumaßnahmen findet ihr auch immer in unseren News hier auf der Homepage.


Kastrationen - ein immer aktuelles Projekt

Neuzugänge - in den Tierheimen müssen umgehend kastriert werden, wenn sie bereits alt genug sind und keine Verhaltensauffälligkeiten zeigen, die gegen eine Kastration sprechen würden.


Alle Hunde leben in Gruppen von 4-8 Tieren zusammen und treffen sich im gemeinsamen Auslauf mit weiteren Gruppen. Läufige Hündinnen würden in Gegenwart von potenten Rüden für Konflikte sorgen, die nicht selten in schwersten Beissereien enden. Unseren spanischen Tierschützern fehlt dafür leider oft das Geld und darum unterstützen wir die Kastrationen von Hündinnen und Rüden mit Hilfe unserer Spendenaktionen.

 


Spender, die das Geld für eine Kastration zur Verfügung stellen, haben die Auswahl zwischen:

  • einer Kastration für den nächsten Neuzugang - dessen Namen sich der Spender dann aussuchen darf
  • einer Kastration eines bereits im Tierheim lebenden Hundes

Euren Vor- und abgekürzten Nachnamen erwähnen wir gerne auf der Vermittlungsseite unter Eurem Hund. Die Kosten einer Kastration betragen 60 Euro.

 

Hunde mittelloser Menschen - bekommen Nachwuchs, der dann oftmals in den Tierheimen landet. Um dem vorzubeugen, leisten unsere Tierschützer Öffentlichkeitsarbeit und bieten Menschen mit keinem oder sehr geringem Einkommen an, ihre Hunde und auch Katzen kostenlos kastrieren zu lassen. Auch werden die Mutterhündinnen von abgegebenen, ungewollten Welpen immer im Rahmen einer Kastrationsaktion kostenlos kastriert. Unser Verein hat den Spaniern bei solchen Projekten die volle Kostenübernahme zugesagt! Einzelne Tiere finanzieren wir aus allgemeinen Spenden und Mitgliedsbeiträgen. Sollten aber Kastrationsnotfälle bekannt werden, starten wir in unserem Newsletter einen Spendenaufruf. Hier zählen wir auf Eure Hilfe!

Ab Sommer 2016 - Projekt Verhaltenstraining

Neu in der Albergue La Esperanza-Villarrobledo

Immer mehr macht sich Albas Arbeit bemerkbar und wir haben Glück, denn wir konnten Alba dafür gewinnen, ihre Stundenzahl in der Albergue aufzustocken. So gelingt es immer wieder, den einen oder anderen sehr ängstlichen Hund aus seiner Angst herauszuführen und ihm damit eine Chance auf eine Vermittlung zu geben. Die Welpen werden früh gefördert und Alba kann sich in den kleinen Rudeln auch gezielt die kleinen Angsthasen vornehmen und ihnen besonders viel Zuwendung zukommen lassen. Auch wenn dies erst ein kleiner Anfang ist, so zeigen sich bei den Welpen bedeutend weniger Deprivationsschäden.


Video 1
Video 2

 

Für dieses fortlaufende Projekt sind wir über weitere Spenden oder Projektpaten sehr dankbar.


Hundetraining in der Perrera Villarrobledo

Wenn man von Tierschutzhunden aus dem Süden spricht, denken die meisten Menschen, dass es sich um Strassenhunde handelt. Tatsächlich auf der Strasse geborene Hunde (evtl. schon über mehrere Generationen) sind jedoch sowohl in der Perrera als auch in der Albergue in der Minderzahl. Die überwiegende Zahl der Hunde wurde ausgesetzt oder abgegeben, war einfach nicht mehr zu gebrauchen, nachdem sie dem Menschen irgendwie zu Diensten zu stehen hatten. Welpen sind das Ergebnis unkontrollierter Vermehrung, zum einen um Kosten für die Kastration zu sparen, zum anderen werden für die Jagd geradezu Unmengen von Hunden gezüchtet, um immer "frische" junge und gesunde "Ware" zur Verfügung zu haben. Am Ende der Saison wird dann aus Kostengründen "aussortiert", denn keiner wird umsonst durchgefüttert.


So sind unsere Hunde völlig unterschiedlich sozialisiert. Die kleinen Hunde sind meist kontaktfreudig und aufgeschlossen (da sie meist in Familien gelebt haben), die Jagdhunde sind eher skeptisch, die Galgos sind bisweilen sehr ängstlich und traumatisiert. Welpen haben je nach Alter wenig bis gar nichts erlebt. Selbst wenn unsere spanische Crew allen Hunden möglichst viel Ansprache und Streicheleinheiten zukommen lässt, so ist natürlich das Leben im Tierheim von wenig Einflüssen geprägt.


In Deutschland erwartet diese Hunde natürlich ein völlig anderes Leben. Mensch und Hund leben sehr eng beieinander und so sind die Neuankömmlinge geadezu einem Tsunami an Reizen ausgesetzt, die es natürlich erst mal zu verarbeiten gilt. An all die vielen Geräusche und Gerüche muss sich ein Hund erst gewöhnen. Selbst ein Stück Wald oder eine grüne Wiese versetzt sie in Verwirrung- kennen sie ja nur die karge Weite der La Mancha oder auch nur einen Bretterverschlag. (Dabei muss ich euch gleich erzählen, wie sehr beim letzten Sommerfest auch unsere spanischen Gäste bei einem Ausflug durch den Schwarzwald allein durch die großen mächtigen Bäume in Verzückung und Verwunderung geraten sind. Cari, Pepi und Encarna hätten am liebsten sofort einige deutsche Eichen, Buchen oder Douglasien für ihre Albergue "eingepackt")


Dieser Umstand stellt meist das größte Problem für die neue Familie in Deutschland dar. Dazu kommt die Tatsache, dass Welpen erst im Alter von 3 Monaten plus 21 Tage (so lange muss die mit 3 Monaten durchgeführte Tollwutimpfung sein) nach Deutschland ausgeführt werden dürfen. Um unsere Hunde ein bisschen mehr auf den Alltag in Deutschland einzustellen und um gerade Welpen und zurückgezogene Hunde an menschliche Kontakte außerhalb ihres Zwingers zu gewöhnen, haben sich Angel und Maria etwas einfallen lassen. Die Hundetrainer Angel und Maria haben mit Hilfe von Freunden und Familie einige Hunde der Perrera trainiert und anschließend einen schönen gemeinsamen Spaziergang gemacht.

Alle Jahre wieder wichtige Vorbereitungen...

auf den Winter sind in der Region Villarrobledo sehr wichtig. Rechtzeitig vor dem großen Regen im Winter werden in die Zwinger neu mit Sand aufgefüllt, um die alltäglichen Reinigungsarbeiten etwas einfacher zu gestalten und große Wasserpfützen auf dem lehmharten Boden zu vermeiden. Leider ist es nicht möglich, die Zwinger zu betonieren, da das Gelände momentan nur gepachtet ist und der Eigentümer keine baulichen Veränderungen in diese Richtung gestattet. Der Winter wird besonders in der Nacht eiskalt und besonders schlimm ist der permanente, frostige Wind.

Hilfe bei Animal Hording und Verwahrlosung

Auch in Spanien ist Animal Hording zu einem verbreiteten Problem geworden. Wir unterstützen unsere spanischen Tierschützer in den Fällen, die von ihnen aufgedeckt werden im vollen Umfang.


Das große Problem bei Animal Hoarding ist die Tatsache, dass die Wegnahme der Tiere meist überhaupt keine Lösung ist, da sofort neue Tiere angeschafft werden.

 

Oft handelt sich um sehr vereinsamte Menschen, dessen Tiere sich wahllos vermehren, die nicht mehr ausreichend versorgt werden, so dass auch diese völlig verwahrlosen. So sind diese Tiere meist auch der einzige sozusagen soziale Kontakt, den diese Menschen haben.

 

Gemeinsam mit unseren spanischen Tierschützern (nach vielen intensiven Emails) haben wir uns nun zu einem ganz anderen Weg entschlossen:

 

Wir versuchen, die Menschen davon zu überzeugen, dass es so nicht weitergehen kann. Im folgenden Beispielfall, der sich im Juni 2014 ereignete, handelt es sich um einen älteren, alleinstehenden Mann der sich nach einigen Gesprächen als absolut kooperativ zeigte. Der alte Herr darf bis auf die Hündin mit den Welpen alle Hunde und Katzen behalten (eine legale Möglichkeit zur Wegnahme hätte es wahrscheinlich sowieso nicht gegeben). Alle Hunde und Katzen werden kastriert, die Hunde geschoren, alle entwurmt und entfloht. Da das ganze Haus und der Garten völlig verdreckt und vermüllt sind, hat es sich unsere spanische Crew nicht nehmen lassen, erst mal alles zu putzen und aufzuräumen! Unsere Spanier werden den alten Herrn nun regelmäßig besuchen und betreuen.

 

ASPA hat mit 1500 Euro die Kosten für diese Aktion übernommen.

 

Wir hoffen natürlich sehr, dass wir damit den meist fatalen Verlauf des Animal Hoarding stoppen können. Zum einen hat sich das soziale Umfeld für den alten Herrn verbessert, da er weiterhin seine Tiere bei sich hat, die sich nun aber nicht mehr vermehren können, zum anderen hat er nun durch die Besuche der Tierschützer regelmäßig menschliche Kontakte und unsere Crew kann sich immer über den Zustand der Tiere informieren.


Vor diesem Einsatz unserer spanischen Tierschützer kann ich nur den Hut ziehen!

 

Sollten wir mit diesem Projekt Erfolg haben, so wäre dies beispielhaft, denn im Umgang mit Animal Hoarding gibt es nach wie vor wenig Erfolge.

 

In Amerika wird diese Erkrankung in den Formenkreis der Psychosen gerechnet. In Deutschland wird eher an eine Zwangserkrankung gedacht, aber von einer praktischen Lösung sind wir weit entfernt. Meist werden die Tiere allesamt weggenommen, die Menschen sich selbst überlassen und kurze Zeit danach, sammeln diese Menschen ihre Tiere wieder an einem anderen Ort. So wäre es auch hier gewesen, hätten wir alle Tiere in die Albergue übernommen, dann wären wir vermutlich irgendwann lediglich zum Dauerabnehmer geworden.

 

Hier noch ein paar interessante Einblicke in das Krankheitsbild Animal Hording:


Film Animal Hoarding
http://www.spiegel.tv/filme/animal-hoarding/

Ich suche ein Zuhause:

Habana, Hündin (Greyhound)

spanien habana3_aspa_frontpicmask.jpg

Mehr Infos über mich

Veranstaltungen:

Zur Zeit gibt es keine aktuellen Termine! Alle Veranstaltungen ansehen


A.S.P.A friends e.V.

Geprüfte Organistaion

mit Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz.



Damit wir überall gern gesehen sind!


Aktion "Gelber Hund"

mehr Infos dazu gibt es auf den Internetseiten der Initiatoren unter: www.gulahund.de