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Rund um den Hund

Tipps und Wissenswertes

Schaut einfach mal rein, hier gibt es viel zu entdecken aus verschiedenen Themen Rund um den Hund...


Haben Hunde Rechte?

Wir finden: auf jeden Fall! Darum sollten wir uns auch über diese einige Gedanken machen, bevor wir uns einen Hund zulegen.

Können wir unseren Pflichten nachkommen?

Haben wir uns kundig gemacht?

Verstehen wir unseren Hund überhaupt?

Können wir ihn artgerecht halten?

Sind wir von unserer Persönlichkeit her in der Lage, auf bestimmte rassespezifische Eigenschaften zu reagieren?

Kann ich meinen Hund führen und leiten (oder tut er das mit mir)?
Darf ich mir z.B. einen Herdenschutzhund oder -mix zulegen, wenn ich keine Führungsqualitäten habe und mir diese aber auch überhaupt nicht liegen?

Kann ich meinen Hund ständig an der Flexleine führen, wenn ich doch einmal in der Woche ins Agility gehe?

Wir meinen: Nein!


Keine Frage, der Lebensraum wird für jeden einzelnen immer enger und die Anforderungen an unsere Hunde auch größer, aber ich habe immer häufiger den Eindruck, dass viele Hundebesitzer sich sagen: Meinen Hund lasse ich lieber an der Leine, dann passiert schon nix und ich bekomme keinen Ärger, 100% Erziehung geht sowieso nicht, dann lasse ich den Hund eben ab und zu im Auslauf toben bis zur Erschöpfung oder gehe 1x in der Woche auf den Hundeplatz?


Was ist aus den ruhigen, erholsamen Spaziergängen geworden, in denen Mensch und Hund die Natur genießen bzw, erschnüffeln, erforschen, Kontakte pflegen (damit die hohe Sozialkompetenz unserer sozialen Auslandshunde erhalten bleibt!) Beim letzten Vortrag von Michael Grewe in Karlsruhe las ich in seinem Flyer die Rechte des Hundes. Wie ich finde, sollte man darüber immer mal wieder nachdenken, auch wenn man schon lange Hunde hat. So fragte ich ihn gleich, ob ich diesen Beitrag in unserem Newsletter und auf unserer HP veröffentlichen darf: sehr lesenswert!


Canis-Zentrum für Kynologie - Die Rechte des Hundes

http://www.canis-kynos.de/informationen-die-rechte-des-hundes.html

mit freundlicher Genehmigung von Michael Grewe

 

Die Rechte des Hundes

Richtlinien für den artgemäßen Umgang mit dem Hund

Die Rechte des Hundes wurden in zwei CANIS-Workshops unter Mitwirkung von Dr. Erik Zimen erarbeitet. Zunächst beleuchtete man das Tier Hund von allen Seiten und leitete daraus seine Bedürfnisse ab. Unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Aspekte wurden dann die Rechte des Hundes entworfen.

Die Rechte im Überblick:

  • Artikel 1: Der Hund hat das Recht auf einen sachkundigen Besitzer
  • Artikel 2: Der Hund hat das Recht auf dauerhaften sozialen Kontakt zu Menschen und Hunden
  • Artikel 3: Der Hund hat das Recht, mit Artgenossen zu spielen
  • Artikel 4: Der Hund hat das Recht auf Verlässlichkeit in seinen sozialen Beziehungen
  • Artikel 5: Der Hund hat das Recht auf artspezifische Kommunikation
  • Artikel 6: Der Hund hat das Recht auf körperliche Auslastung
  • Artikel 7: Der Hund hat das Recht auf freie Bewegung
  • Artikel 8: Der Hund hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit
  • Artikel 9: Der Hund hat das Recht auf Aufgaben, die seinem Wesen entsprechen
  • Artikel 10: Der Hund hat das Recht, durch eigene Erfahrungen zu lernen
  • Artikel 11: Der Hund hat das Recht, sich schmutzig zu machen, zu stinken und Flöhe zu bekommen
  • Artikel 12: Der Hund hat das Recht auf art- und bedarfsgerechte, abwechslungsreiche Ernährung

Präambel

Der Hund stammt vom Wolf ab. Er hat wölfische Wesensmerkmale und Bedürfnisse. Aufgrund dieser Abstammung hat er die folgenden Rechte, obwohl er ein Mitglied unserer Gesellschaft ist. Hundehalter, Züchter und Ausbilder sind aufgerufen, sich diese Rechte stets gegenwärtig zu halten und sich zu bemühen, die Achtung dieser Rechte zu fördern und durch fortschreitende Maßnahmen ihre allgemeine und tatsächliche Anerkennung und Verwirklichung zu gewährleisten. Denn das Verhalten eines jeden Hundes wird entscheidend geprägt durch seinen Menschenpartner.

 

Artikel 1

Der Hund hat das Recht auf einen sachkundigen Besitzer
Ein sachkundiger Besitzer ist informiert über die wölfische Abstammung des Hundes und die daraus resultierenden Folgen im Zusammenleben mit ihm. Er informiert sich ferner über Verhalten, Kommunikation und Erziehung. Zur Sachkunde gehört auch ein Basiswissen über Gesunderhaltung und Pflege sowie über die Konsequenzen der Haltung von Rüde oder Hündin. Vor Anschaffung eines Hundes ist es unbedingt erforderlich, sich über die Wesensmerkmale und insbesondere die Ansprüche der jeweiligen Rasse/Rassen umfassend zu informieren, damit geistiger und körperlicher Unterforderung des Hundes vorgebeugt wird (vgl. dazu auch Artikel 9).

 

Artikel 2

Der Hund hat das Recht auf dauerhaften sozialen Kontakt zu Menschen und Hunden.
Dieses Recht setzt räumliche Nähe zu den Sozialpartnern voraus. Daher ist eine Zwingerhaltung lediglich in Kombination mit einer überwiegenden Haushaltung tolerabel. Eine Anbindehaltung ist völlig unangebracht. Anzustreben ist die Haltung von wenigstens zwei Hunden; sollte dieses nicht möglich sein, ist zu gewährleisten, dass der Hund regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden hat (Hundewiese, Welpenspielstunden, Spaziertreffs etc.).

 

Artikel 3

Der Hund hat das Recht, mit Artgenossen zu spielen.
Im Spiel mit anderen Hunden erwirbt der Hund soziale Kompetenz. Er lernt die Umgangsformen seiner Art kennen (Aktions- und Reaktionsmuster im sozialen Geschehen). Kommt es im Spiel zu Vermischungen von verschiedenen Motivationen (Jagd-, Sexual-, Territorial-, Aggressionsverhalten), muss der Besitzer regulierend in das Spiel eingreifen, um ritualisierten Verhaltensweisen wie der permanten Fixierung auf Spielobjekte vorzubeugen. Auch im Spiel mit dem Menschen kann es zu einer derartigen Vermischung der Antriebe kommen. Häufig testen Hunde im Spiel ihre Grenzen aus und versuchen, diese zu überschreiten. Daher muss der Mensch Form, Anfang und Ende des Spieles bestimmen und es jederzeit kontrollieren können. Spielen mit Hunden heißt nicht, einen Ball zu werfen und den Hund hinterherlaufen zu lassen. Spiel lebt von Abwechslung im Verhalten und nicht vom Equipment. Spielen mit Hunden bedeutet miteinander zu rangeln, zu rennen, sich anzuschauen, sich zu verstecken, sich gegenseitig zu berühren und Spaß dabei zu haben.

 

Artikel 4

Der Hund hat das Recht auf Verlässlichkeit in seinen sozialen Beziehungen
Der Hund ist keine Ware und kein Wegwerfartikel. Für ihn ist es wichtig, sein Leben in einem stabilen sozialen Gefüge zu verbringen. Grundsätzlich ist es daher nicht zu tolerieren, dass der Hund aus diesem Gefüge beliebig herausgerissen wird. Der Hund braucht eine klare Position innerhalb der Familie. Diese Position wird zugewiesen durch das Setzen von Grenzen, innerhalb derer er sich frei und sicher bewegen kann. Die Reaktionen aller Familienmitglieder auf Grenzüberschreitungen (= unerwünschtes Verhalten) müssen immer unmittelbar und angemessen erfolgen.

 

Artikel 5

Der Hund hat das Recht auf artspezifische Kommunikation
Hunde kommunizieren ausschließlich nichtsprachlich. Sie setzen ihren Körper ein, um sich einander oder auch dem Menschen mitzuteilen. Das Erkennen und Deuten der Körpersprache des Hundes und das Einbringen des eigenen Körpers in das soziale Zusammenleben dient der Kommunikation mit dem Hund. Dazu gehört das Anfassen und Streicheln, aber auch die Begrenzung des Hundes. Neben den köpersprachlichen Signalen sind das Bellen und das Knurren artspezifische Lautäußerungen, die der Kommunikation dienen. Bellen kann zum einen Ausdruck von Lebensfreude und Aufregung sein. Bellen und insbesondere Knurren können aber auch Warnsignale sein zur Verteidigung des Territoriums, der Gruppenmitglieder oder seiner Selbst. In diesen Fällen muss der Besitzer gewährleisten, dass es nicht zu Beißvorfällen kommt (Briefkasten für den Postboten gefahrlos erreichbar). Ritualisiertes Dauerkläffen ist vom Besitzer zu unterbinden. Dazu gehört es, vorausschauend zu handeln, also auch einzukalkulieren, dass manche Menschen (z. B. Kinder) in falscher Weise auf Droh- und Warnsignale des Hundes reagieren.

 

Artikel 6

Der Hund hat das Recht auf körperliche Auslastung
Der Wolf ist ein ausdauernder Traber über weite Strecken. Auch die meisten Hunde sind aufgrund ihrer Anatomie in der Lage, täglich zehn bis zwölf Stunden zu laufen. Daher ist es unbedingt erforderlich, seinen Hund auch körperlich zu fordern.

 

Artikel 7

Der Hund hat das Recht auf freie Bewegung
Der Hund sollte überwiegend frei, d. h. unangeleint, laufen dürfen. Nur so kann er weitgehend ungestört die überaus wichtigen Sozialkontakte zu seinen Artgenossen aufnehmen. Außerdem ermöglicht ihm der Freilauf die Erkundung der Umwelt. Damit es immer wieder etwas Neues für den Hund zu erforschen gibt (er hat ein Bedürfnis nach Abwechslung und Vielseitigkeit), sollten die Spaziergänge oft in unterschiedlichen Gebieten stattfinden.

 

Artikel 8

Der Hund hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit
Alle Arten von Quälereien und Misshandlungen sind ohne Ausnahme unzulässig. Hunden dürfen unter keinen Umständen körperliche Defekte angezüchtet werden (Qualzucht z. B. bei Shar-Pei, Bulldoggen, Pekinesen, Toyrassen). Bei züchterischen Maßnahmen dürfen genetische Defekte nicht in Kauf genommen werden. Ein körperlicher oder genetischer Defekt kann auch darin bestehen, dass Hunde nur noch eingeschränkt in der Lage sind zu kommunizieren (extreme Faltenbildung im Gesicht). Vom Kauf solcher Hunde sollte abgesehen werden! Hunde haben ein Recht auf tiermedizinische Hilfe bei Krankheit und Schmerzen. Das umfasst auch das Recht in aussichtslosen Situationen vor weiteren Leiden bewahrt zu werden. Der Besitzer hat in diesem Fall dafür Sorge zu tragen, dass der Hund fachgerecht eingeschläfert wird. In die körperliche Unversehrtheit des Hundes kann eingegriffen werden, wenn eine Kastration sinnvoll ist. Eine Kastration ist auch ohne tiermedizinische Indikation immer dann sinnvoll, wenn ansonsten ein anderes Recht des Hundes (z. B. das Recht auf freie Bewegung - Artikel 6) erheblich eingeschränkt werden würde.

 

Artikel 9

Der Hund hat das Recht auf Aufgaben, die seinem Wesen entsprechen
Bei Gebrauchshunden wie Jagd-, Hüte-, Herdenschutz-, Wach- oder Schlittenhunden muss der Besitzer eine weitgehend anlagegerechte Beschäftigung seines Hundes sicherstellen oder zumindest entsprechende Ersatzbeschäftigungen für seinen Hund organisieren. Ist dies nicht möglich, muss von der Anschaffung eines solcherart spezialisierten Hundes abgesehen werden. Die wesensgerechte Beschäftigung darf nicht dazu führen, dass andere Individuen in konkrete Gefahr geraten. Dies ist aber insbesondere bei Hunden mit einer angezüchteten, gesteigerten Aggressivität und/oder Verteidigungsbereitschaft der Fall. In dicht besiedelten Gebieten gehen die erforderlichen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zwangsläufig zu Lasten einer artgerechten, den Bedürfnissen entsprechenden Haltung dieser Hunde (z. B. kann ihnen der erforderliche Freilauf nicht in ausreichendem Maße geboten werden). Zucht und Haltung dieser Hunde stellen in Deutschland damit ein ernsthaftes Problem dar.

 

Artikel 10

Der Hund hat das Recht, durch eigene Erfahrungen zu lernen
Nichts kann die eigenen Erfahrungen ersetzen, die insbesondere ein junger Hund machen kann. Der Besitzer muss daher bereits seinen Welpen frühzeitig mit möglichst vielen Umweltkonstellationen vertraut machen. Dies dient auch der Vermeidung von "Fehlprägungen" (z. B. Jagd auf Jogger, Radfahrer, laufende Kinder). Es gilt, den Hund in seinem Lern- und Reifungsprozess zu unterstützen und zu leiten. Ziel muss es sein, dass der Hund seine Grenzen kennt, zwischen Spiel und Ernst klar unterscheiden und aggressives Verhalten kontrollieren kann, um sich in einer Vielzahl von Situationen angemessen zu verhalten und in seiner Umwelt sicher und souverän zu bewegen.

 

Artikel 11

Der Hund hat das Recht, sich schmutzig zu machen, zu stinken und Flöhe zu bekommen
Aufgrund der wölfischen Abstammung sind bestimmte Verhaltensweisen und Bedürfnisse vorhanden:

  • sich in Aas/Gülle zu wälzen
  • in Schlammlöcher zu springen
  • Löcher zu buddeln
  • Mäuse auszugraben usw.

Derartiges Verhalten hat für den Hund einen hohen Stellenwert. Der Besitzer muss es tolerieren. Diese Forderung entbindet den Besitzer aber nicht von seiner Verantwortung, für die Gesunderhaltung seines Hundes zu sorgen (Impfungen, Wurmkur, Floh-/Zeckenbehandlung etc.).

 

Artikel 12

Der Hund hat das Recht auf art- und bedarfsgerechte, abwechslungsreiche Ernährung
Hunde haben ein großes Ernährungsspektrum, dazu gehören u. a. Aas, Essensreste, Knochen, Schlachtabfälle oder Exkremente. Eine ausschließliche Ernährung durch Hundefutter senkt die Lebensqualität eines Hundes.

 

Schluss

Der Hund ist ein Hund! Gleichwohl läuft er in unserer Gesellschaft Gefahr, nur noch an den menschlichen Ansprüchen gemessen zu werden. Die vorgenannten Rechte sollen einen Beitrag dazu leisten, den Hund als Tier mit wölfischen Bedürfnissen zu sehen, wertzuschätzen und zu lieben.

Die Teilnehmer dieses Workshops und damit die Verfasser von "Die Rechte des Hundes" sind: Dorothea Bakir, Werner Biereth, Sieglinde Bürger, Rainer Dorenkamp, Nina Egger, Jens Eikelmann, Monika Germann, Sabine Gerteis, Ute Heberer, Agnes Hillmer, Sonja Jürgens, Tanja Kittelmann, Christina Landmann, Andrea Mansfield, Melanie Metz, Simone Müller, Eva Näher, Daniel Ney, Tina Oldenburg, Peter Przybilla, Helga Schüller, Dr. Ulrike von Wardenburg, Sylvia Werner und Dr. Erik Zimen


© Michael Grewe

Canis-Zentrum für Kynologie

Silvesterangst - alle Jahre wieder von Kirsten Berger

Silvester steht vor der Tür - mit der leider unerfreulichen Knallerei. Leider beginnt das schon meist mit ersten Böllerschüssen kurz nach Weihnachten und nicht selten noch fast eine Woche nach Silvester bis der letzte Knaller und die letzte Rakete verschossen ist. Im übrigen gibt es auch unter dem Jahr immer häufiger Feuerwerke - sei es bei Straßenfesten, Vereinsfesten und privaten Feiern.


Unsere Vierbeiner reagieren höchst unterschiedlich. So interessieren sich manche Hunde überhaupt nicht dafür, manche zittern ein bisschen und fühlen sich unwohl oder werden allenfalls geringfügig unsicher, während andere in völlige Panik (sogar über Tage) geraten. Damit ist es dann auch meist mit der Ruhe und Gelassenheit des Hundebesitzers vorbei. Was kann man jetzt noch tun: Das Wichtigste ist, dass der Hundebesitzer ruhig bleibt, denn unser Vierbeiner spürt unsere Sorgen sofort und damit verstärken wir seine Ängste.


Hunde sollte unbedingt die Tage vor und nach Silvester doppelt gesichert sein! Sprich ein Halsband (am besten ein Zugstophalsband oder ein Martingalehalsband) und ein ausbruchsicheres Geschirr sowie 2 Leinen tragen. Die Leine vom Geschirr kann man z.B. mit einem Leinengürtel am Körper fixieren!

https://www.aspa-ev.de/zuhause-gesucht/infoblatt-sicherung-hund/


Besser ist es, an diesen Tagen an einen ruhigen Ort zu fahren und nur einen kurzen Spaziergang zu machen und zuhause den Hund mit interessanten Spielen und feinen Leckereien (gut geeignet Leberwursttube, damit der Hund schlecken muss) abzulenken. Beruhigend sind oft Kauartikel und oft noch besser langes Schlecken (dabei wird im Gehirn das beruhigende Hormon Oxytocin, umgangssprachlich auch als Kuschelhormon bezeichnet, freigesetzt) - dazu eignet sich am besten ein gefüllter KONG.


Bei völlig panischen Hunden sollte man mit dem Tierarzt über eine medikamentöse Behandlung sprechen. Leider wird nicht selten Sedalin Gel® (Wirkstoff Acepromazin) vom Tierarzt verabreicht. Dieses Medikament ist jedoch kontraindiziert!

Hier muss mit nicht unerheblichen Nebenwirkungen gerechnet werden und zwar von völliger Sedierung und Kreislaufkollaps bis paradoxer extremer Unruhe und Muskelzittern. Außerdem sind Hunde durch die starke Sedation meist nicht mehr in der Lage sich adäquat zurückzuziehen, so dass sogar mit einer vermehrt auftretenden Angst zu rechnen ist.http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?wir/00000006/1007_07.htm?wir/00000006/1007_00.htm

Deshalb sollte Acepromazin nicht mehr gegeben werden. Von vielen Tierärzten wird diese Therapie mittlerweile auch völlig abgelehnt.


Benzodiazepine (ein analoges Medikament aus der Humanmedizin ist Valium®) oder Alprazolam können gut im akuten und schwerwiegenden Fall eingesetzt werden und wirken gut anxiolytisch (angstlösend). Bei jedem Hund muss die individuelle Dosis festgelegt werden. Hier steht die beruhigende, angstlösende Wirkung im Vordergrund, die Sedation ist nicht so ausgeprägt wie bei Acepromazin. Es ist sinnvoll und wichtig, die Therapie schon 2-3 Tage vor Silvester zu beginnen. Bei einem schon völlig aufgeregten Hund helfen Benzodiazepine meist nicht mehr oder können sogar paradoxe Reaktionen auslösen und somit die Angst verstärken. Der Hund muss draußen unbedingt an der Leine bleiben und im Haus genügend Rückzugsmöglichkeiten haben.

http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?wir/00000043/9145_04.htm?wir/00000043/9145_00.htm


Ein weitere Therapiemöglichkeit ergibt sich mit Sileo® (Dexmedetomidin), insbesondere zur akuten Therapie. Sehr alte, allgemein geschwächte Hunde sollten das Medikament nicht erhalten. Auf eine die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen bei Anwendung sollte unbedingt geachtet werden. Ferner sollte Medikamente nicht kombiniert werden.http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/document_library/EPAR_-_Product_Information/veterinary/003764/WC500189289.pdf


Bevorzugt werden sollten aber nach wie vor eher: Pheromone (als Halsband und/oder Zerstäuber) L-Tryptophan (Relaxan® und Relaxan plus®), eine essentielle Aminosäure α-Casozepin (Zyklene) sollte körpergewichtsadaptiert in doppelter Dosis gegeben werden,wobei Relaxan und Zylkene kombiniert werden können und/oder Phytopharmaka (pflanzliche Medikamente). Dazu gehören Baldrian, Melissenblätter, Johanniskraut, Passionsblumenkraut, Lavendel, Hopfen. Als fertige Medikamente stehen Canised® (mit zusätzlichem Vit.B und Kalium) sowie Vivosed® mit zusätzlich Magnesium und L-Thryptophan (Aminosäure, eine Vorstufe des sogenannten Glückshormons Serotonin).


Eine medikamentöse Therapie sollte immer begrenzt sein und nicht in Form von Fertigfuttermittel gegeben werden. Bei Lavendel kann es zu Magen-Darm-Beschwerden kommen (beim Menschen auch). Johanniskraut kann eine Photoallergie auslösen, das heißt es kommt bei Sonneneinstrahlung zu einer Art Sonnenbrand. Das ist sicher bei gut behaarten Hunden kein Problem, bei sehr hellhäutigen, insbesondere glatthaarigen Hunden würde ich davon absehen.


Bei Einsatz von psychotropen Substanzen ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Tierarzt, Verhaltenstherapeut und Hundebesitzer unbedingt erforderlich und sollte auf jeden Fall das Mittel der letzten Wahl sein!


Weiter werden eingesetzt homöopathische Mittel (Z.B. Aconitum - blauer Eisenhut, Ignatia - Ignatiabohne u.a.), Bachblüten, Schüßler Salze, Aromatherapie. Durchaus sinnvoll kann mal ein kleines Schlückchen Eierlikör sein oder manch Vierbeiner schlürft auch gerne mal einen Schluck Bier, wobei hier natürlich klar ist, dass die Dosis das Gift macht. In einem kleinen Glas Eierlikör befinden sich insgesamt ca. 2-3,5 Gramm Alkohol. Hier ist unbedingt auf die Größe und das Gewicht des Hundes zu achten!

https://www.kontrolliertes-trinken.de/download/pdf/kt_anhang-S105-106.pdf

https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20577


Ich favorisiere ein Thundershirt. Den gleichen Effekt erreicht man auch mit einem eng ansitzenden Kinder-T-Shirt oder sorgfältig angelegten Bandagen. Wenn möglich sollte man, die Fenster verdunkeln. Das wichtigste scheint mir aber nach wie vor, dass wir Menschen uns so „normal“ wie möglich verhalten, damit wir unseren Stress nicht auf den Hund übertragen. Wir sollten auch nicht die Lernfähigkeit unserer Hunde unterschätzen und gleich im neuen Jahr mit der Desensibilisierung von angsteinflößenden Geräuschen beginnen. Es lohnt sich, mit der Geräuschsensibilisierung zu beginnen. Zylkene kann man im Internet günstig bestellen. Ist euer Hund stressanfällig, lohnt es sich ein Thundershirt zu besorgen. Ihr werdet sehen, gut vorbereitet, ist man selbst weniger gestresst - zumindest ein bisschen.


Kirsten Berger für A.S.P.A. friends e.V.


Wie sieht der Hund?

Im wesentlichen ähnelt der anatomische Aufbau des Hundeauges dem des Menschen. Eine Besonderheit ist das dritte Lid, die Nickhaut beim Hund. Auf der Netzhaut liegen die Photorezeptoren, die Stäbchen für das Hell-Dunkel-Sehen und die Zäpfchen für die Farberkennung und die Bildschärfe. Im Vergleich zum Menschen (er hat 3 Zäpfchentypen) hat der Hund nur 2 unterschiedliche Zäpfchentypen. Hunde erkennen also nicht dasselbe Farbspektrum wie der Mensch. Beim Hund und bei der Katze spricht man vom dichromatischen Sehen, beim Mensch vom trichromatischen Sehen.

Hunde sehen gut blau, weiß, gelb sowie Kontraste und können Grautöne gut voneinander unterscheiden. Die Farbe rot oder grün liegt nicht in ihrem Farbspektrum, daher kann z.B. ein Blindenhund nicht anhand der Farbe ein Ampelsignal unterscheiden. Was wir bunt sehen, sieht unser Hund z.T. grau in grau

 

Wollen wir nun den Hund zu Beginn eines Dummytrainings oder bei der Futterbeutelsuche behilflich sein, so ist ein blauer, weißer oder gelber Futterbeutel oder Dummy von Vorteil oder dieser sollte kontrastreich, z.B. gestreift sein.

Allerdings sind unsere Hunde deutlich besser was das Dämmerungs-und Bewegungssehen angeht, außerdem ist auch das seitliche Gesichtsfeld größer. Deshalb ist es wichtig, die Sehleistung beim Trainieren von Signalen (vor allem auf Distanz) zu berücksichtigen. So sollte man Sichtzeichen, besonders auf die Ferne, mit einem Bewegungsreiz kombinieren.

Dazu ein anschaulicher Artikel:

Dummyfarben aus Hundesicht dummywerfer.de/dummyfarben-aus-hundesicht

 

Krallenpflege

Krallenpflege beim Hund ist immer wieder ein Thema. Neben der Krallenschere gibt es auch die Variante zu Dremeln, allerdings ist ein Dremel nicht günstig. Mit der Krallenschere habe ich mich immer sehr schwer getan, obwohl ich meine Schere beim Tierarzt besorgt habe in der Hoffnung sie sei schärfer und besser zu handhaben aber gerade für meinen Hündinnen war das Schneiden mit der Krallenschere immer sehr unangenehm und ein Drama. Daher bin vor einiger Zeit über eine Alternative gestolpert: den Krallenschleifer. Ich besitze zwei verschiedene Modelle, beide haben ihr Vor- und Nachteile, aber missen möchte ich keinen von beiden. Mit dem Krallenschleifer fühlen sich selbst meine Hundedamen wohl.

 

Ich besitze einmal den FURminator Krallenschleifer

Vorteil : Für den Preis unschlagbar, er feilt schnell und zuverlässig, durch die eingebaute LED kann man bei hellen Krallen sehr exakt arbeiten, bei Dunklen sieht man die Kralle natürlich ebenfalls gut. Durch die Kappe ist ein abrutschen nicht möglich, zwei Geschwindigkeitsstufen und durch die Wahl Möglichkeit der Schleifbänder geht das feilen sehr schnell.

Nachteil: Er ist recht laut daran sollte man seinen Hund gewöhnen bevor man mit dem Gerät arbeitet. Leider läuft der Schleifer mit Batterien und ich kann mit einem Satz Batterien 3 Hunden die Krallen feilen, aber alles in allem ein tolles Gerät.

Der zweite ist der Amir-Nagelschleifer
Vorteil: sehr kleines handliches Gerät und sehr leise. Der Amir ist wieder aufladbar. Für kleines Geld auf jeden Fall zu Empfehlen. Man kann sehr genau arbeiten, da das Gerät sehr gut in der Hand liegt und leicht ist, es ist im Feilen sehr fein. Auch zu empfehlen nach dem man mit der Krallenschere gearbeitet hat um die Krallen von scharfen Kanten zu befreien. Wie der Fuminator hat auch der Amir einen Schutz, der ein Abrutschen und damit ein Verletzen verhindert.

Nachteil: der Amir hat einen festen Schleifkopf, den man nicht tauschen kann. Durch den feinen Schleifkopf dauert das Feilen im Vergleich zum Fumrminator länger.

Beide Geräte erfüllen ihren Zweck doch sollte man bei geräuschempfindlichen Hunden zum Amir greifen, auch wenn das Feilen länger dauert, ist dieses leise Gerät in dem Fall die bessere Wahl.

Autoschutzgitter

Nachdem ich mir aufgrund der zunehmenden Anzahl Vierbeiner bei uns dringend vor einem Jahr ein anderes Auto kaufen musste (es wurde ein VW Caddy), sollte dazu auch ein passendes Autogitter her. Ich nehme meine Hunde relativ viel im Auto mit und wollte deshalb ein Schutzgitter, was mir neben einem sicheren Transport der Hunde ermöglichen soll, dass die Nasen auch bei sommerlichen Temperaturen mal eine Zeitlang im Auto warten können, ohne dass sie dort einen Hitzschlag bekommen.

 

Nach einigem Suchen entschied ich mich für Hundeschutzgitter nach Maß. Dort werden die Gitter zwar einzeln gefertigt, aber für die gängigen Fahrzeugmodelle liegen die Maße vor und ich hatte mein Gitter per Postzustellung ca. 2 Wochen nach Bestellung, den Einbau konnten wir selber vornehmen.

 

http://www.hundeschutzgitter.de/

 

Wie man sehen kann finden so unsere vier Hundedamen alle zusammen im Kofferraum Platz, was beim Einbau von einzelnen Boxen nicht möglich gewesen wäre. So kann ich z.B. auch am Hundeplatz oder bei anderen Gelegenheiten die Hunde mal im Auto warten lassen und sie werden in der Zeit trotzdem von einem frischen Lüftchen umweht. Für Fälle, wo ich das Auto mal kurz außer Sicht lasse habe ich noch ein kleines Vorhängeschloss dabei...man weiß ja nie so genau...

 

Das Gitter hilft auch beim geordneten Aussteigen aus dem Auto - die Mädels haben eine festgelegte Aussteigereihenfolge und stürzen nicht alle gemeinsam bei Öffnen der Klappe direkt aus dem Auto.

 

Solch eine Anschaffung ist zwar nicht ganz preisgünstig, aber ich bin total begeistert von dem Gitter und wollte auch auf jeden Fall etwas vernünftiges haben, kann es deshalb - vor allem bei mehreren Hunden - nur weiterempfehlen.

Leckschutz selbst gemacht

In der Not habe ich mir einen eigenen Leckschutz konstruiert, der tatsächlich funktioniert.
Man nehme: eine (alte) Isomatte, vier kleine Stücke Kordel und ein Hundehalsband.

Ich habe einen runden Kreis ausgeschnitten, die Größe an meinen Hund angepasst, d.h. die Halskrause ist so groß, dass der Hund einerseits noch damit laufen kann, ihn aber andererseits beim Drehen des Kopfes mit dem Leckschutz die Zunge nicht über den Rand des Leckschutzes kommt. Man kann das ganz gut an den Längen der Vorderbeine messen, der Leckschutz sollte so groß sein, dass er im Stehen bis zur Ferse reicht. Oder man misst die Länge des Fangs und gibt gut und gerne 3-5cm zu.

Dann habe ich das Kopfloch ausgeschnitten. Dabei war ich großzügig, d.h. ich habe anhand seines Halsbandes das Loch so groß ausgeschnitten, dass er mit viel Spiel ganz bequem durch das Loch schlüpfen kann, anders, als man üblicherweise das Halsband anlegt. (Skizze)
Im Innenloch habe ich mit einem dunklen Faden vier Schlaufen angeknotet, durch die am Ende ein Halsband gezogen wird, womit ich den Leckschutz dann am Hund sicher aber dennoch bequem fixieren kann.

Ich denke, dass es bei größeren, kräftigen Hunden Sinn macht zwei oder drei ausgeschnittene Scheiben übereinander zu kleben, dann ist der Leckschutz stabiler. Zur Not kann man die Scheiben auch schlicht durch Schnüre oder Klebebänder miteinander verbinden.
Anders, als mit den klassischen Leckschutzkrägen aus Plastik, verhindert diese Scheibe die Sicht des Hundes nicht, das Material der Isomatte ist extrem leicht und gibt, wenn der Hund sich ablegt, angenehm nach. Und es ist gut hygienisch sauber zu halten.
Aber was ich dennoch gelernt habe: vorbeugen ist besser und jetzt habe ich mir (für den Fall der Fälle, der hoffentlich nicht eintritt) einen echt guten Leckschutz für alle Fälle bestellt: einen aufblasbaren Kragen, ProCOLLAR.

(c) Ortrud H. für A.S.P.A. e.V.

Fellwechsel im Herbst

Manch einer von euch mag sich im Herbst, wo die sommerlichen Temperaturen schwinden wundern, dass sein Hund mit dem Fellwechsel beginnt. Ein Fellwechsel im Herbst ist absolut normal.

Der Fellwechsel dauert etwa 6-8 Wochen und ist im Frühjahr deutlich stärker als im Herbst.

Wichtig während des Fellwechsels ist das tägliche Bürsten. Das alte Fell, besonders die Unterwolle muß raus, damit das neue Fell besser nachwachsen kann. Und keine Sorge, vor dem Winter hat euer Hund wieder ein dichtes Haarkleid.

Zur Entfernung der Unterwolle sowohl bei Kurz- als auch bei Langhaarhunden (und auch Katzen!) eignet sich nach eigener Erfahrung der Furmaster von Karlie oder der Furminator.
Beide helfen dabei, die abgestorbene Unterwolle auszukämmen, ohne zu ziepen und reißen.
Für das Oberfell empfehlen wir den Zoom Groom von Kong, erhältlich im Tierzubehör Fachhandel.

Ungesättigte Fettsäuren unterstützen den Fellwechsel. Bis zu einem Eßlöffel Öl pro 10kg Körpergewicht ins Futter, sorgt für ein dichtes und glänzendes Fell.

Essen klauen

So tickt der Hund!

Kennen wir das nicht alle: kaum drehen wir unserem Steak den Rücken zu, schon ins es in unserem Hund verschwunden??? Dann heißt es "mein Hund klaut". Wenn wir ihn dann auch noch auf frischer Tat erwischen schaut er meist mit hängenden Ohren ängstlich drein, wir sagen dann " siehste er hat sogar ein schlechtes Gewissen!".

Vergesst das! Euer Hund klaut nicht und hat schon gar kein schlechtes Gewissen, wenn ihr ihn erwischt!

Betrachten wir mal unsere Spanier. Alle Hunde sind dort in kleineren bis großen Gruppen. Diese Gruppen haben Strukturen, es gibt den Gruppenchef und die untergeordneten Hunde. Auf den Fotos, die wir in Spanien machen, sieht man es immer wieder: Näpfe mit Futter stehen dort zugänglich für alle aus der Gruppe. Dem Rudelchef (sofern sein Status gefestigt ist) obliegt das Recht, als erster zu fressen. Sobald er genug hat, verlässt er den Napf und gibt ihn somit frei für die anderen. Diese fressen dann entweder einzeln oder auch zusammen die Reste.
Solche Strukturen findet man bei allen Hunden bis hin zu den Wölfen.

Denken wir nun an unser Steak auf der Küchenarbeitsplatte. Solange wir daran rumwerkeln ist es unser, aber in dem Moment, wo wir dem Steak den Rücken zukehren geben wir es frei!!! Wir sprechen die Hundesprache die da heißt: ich will es nicht mehr, du kannst es haben. Was macht unser Hund? er versteht uns, springt hoch und nimmt es.

Nehmt dieses Verhalten euren Hunden bitte nicht übel oder straft ihn gar dafür. Eine wunderbare Beziehung könnte so einen großen Knacks bekommen, denn der Hund kann nicht verstehen, warum ihr erst deutlich in der Hundesprache mit ihm sprecht indem ihr das Steak frei gebt und dann hündisch paradoxes Verhalten zeigt wenn ihr in dafür anschimpft, es genommen zu haben.
Entweder der Hund bleibt aus der Küche wenn ihr Essen macht, oder ihr stellt das Essen ausser Reichweite, bevor ihr diesem den Rücken zudreht. Ist doch ganz einfach :)

Grooming - was bedeutet das?

Grooming bedeutet eigentlich zunächst Fellpflege. In der Ethologie (Verhaltensbiologie) bedeutet "Grooming" oder "social grooming "soziale Hautpflegehandlungen (zB Lecken, Beknabbern im Bereich des Kopfes und beim sozialen Partner genüssliches Hinhalten z.T. mit geschlossenen Augen) zum Ausdruck sozialer Kontaktbereitschaft und Verträglichkeit. Grooming kommt daher eine entscheidende Funktion in der Etablierung von sozialen Bindungen und Beziehungen zu.

Gefahrenquelle Glasscheibe

Unsere Sofia ist in ihr neues Zuhause gezogen. Dort fühlte sie sich auch gleich wohl. Sofia darf nun auch immer mit zur Arbeit. In der modernen Architektur treffen unsere Hunde immer mehr auf Glastüren und andere große Glasflächen. So flitzte Sofia fröhlich auf dem großen Gelände der Firma rum und rannte in eine Glastür, die sie nicht erkannt hatte. Dabei wurden 3 Sehnen und 2 Arterien am Vorderbein verletzt und Sofia musste operiert werden. Zum Glück hat sie die OP gut überstanden und sie wird von ihrer Familie, die natürlich zunächst unter Schock stand, liebevoll gesund gepflegt. Das Herrchen hat nun sämtliche Glastüren mit Aufkleber sichtbar gemacht.

Nach diesem Erlebnis möchte ich alle noch mal daran erinnern Glastüren, Balkontüren und andere große Glasflächen in Hundehöhe mit Zettel (oder viele andere kreative Ideen) zu bekleben bis der neue Hund alle Gegebenheiten kennengelernt hat.

Gerade Galgos sind durch ihre enorme Geschwindigkeit gefährdet und können lebensbedrohliche Verletzungen davon tragen. Wir mussten es leider auch schon erleben, dass eine Galga mit so einer Wucht gegen eine Balkontür rannte, so dass sie einen Genickbruch erlitt und sofort verstarb.

Hundehaare entfernen

Ein Tipp, um einem haarigen Problem auf den Pelz zu rücken:

Neulich beklagte ich mich bei meiner Freundin über die vielen Haare, die Cleo momentan verliert. Sie kennt dieses Problem, da sie 2 Hauskatzen hat. Sie gab mir dafür den tollen Tipp, mit einem Einmalhandschuh über die Couch zu fahren, dann würden sich die Haare leichter zu einem Häufchen zusammen schieben lassen und man könnte sie leichter einsaugen. Ich war da ein bisschen skeptisch, aber man versucht ja irgendwann alles.

Also, Einmalhandschuh angezogen, ein bisschen über die Couch hin und her gefahren und siehe da.... die Haare lassen sich schön an einer Stelle sammeln.
Mittlerweile fahr ich jeden zweiten Tag mit dem Handschuh über die Couch und habe keine fellige Couch mehr!
Vielleicht hat der ein oder andere momentan auch dieses haarige Problem und möchte das ausprobieren. Ich kanns nur empfehlen und es klappt wirklich!

Kühlkissen

Gefrorene Erbsen

Die gefrorenen Erbsen passen sich gut der Anatomie (übrigens auch beim Menschen) an. Man nimmt die Erbsen aus dem Gefrierschrank, knetet den Beutel etwas durch und schon passt es. Eignet sich auch bei Gelenkschwellungen und Hämatomen (Blutergüsse nach Trauma). Kirschkernkissen werden nicht so kalt und die Coolpacks sind zu starr. Es sollte immer ein leichtes Tuch darunter gelegt werden (Kühlung nie direkt auf die Haut, es sei denn der Hund hat ein richtig dickes Fell). Die Kühlung für ca. 5-7 Minuten beibehalten, das reicht. Erbsen wieder einfrieren (mit dem Vermerk nur zur Kühlung).

Krallen selber schneiden

Immer wieder beobachte ich, dass Hundebesitzer sehr ungern die Krallen ihrer Hunde schneiden und damit lieber zum Tierarzt gehen. Aber wer mehrere Hunde hat oder ständig Pflegehunde, der sollte das selbst können.

Das wichtigste Utensil ist eine gute Krallenzange.

Meist wird der Hund jedoch schon nervös, wenn er die Zange sieht und muss von einer zweiten Person festgehalten werden. Das liegt daran, dass wir mit unserem Verhalten eine besondere unsichere Situation schaffen, da uns das selbst unangenehm ist, denn man hat ja Sorge, seinem Hund weh zu tun.

Deshalb sollte man eine ganz entspannte Atmosphäre nutzen. Der Hund liegt im Garten oder auch auf seinem Platz, man packt die Zange und ein paar Leckerli und setzt sich zum Hund. Streichelt den Hund und fängt an zu schneiden. Nach jeder erfolgreichen Pfote gibt es ein Leckerli. Sollte man doch mal zu tief schneiden, dann auf keinen Fall aufhören, ruhig bleiben, einfach weitermachen und seien es nur die Spitzen und dann das Leckerli. Auf keinen Fall die schmerzauslösende Situation belohnen. Zum Schluss noch mal kräftig loben.

Wenn man mehrere Hunde hat, sollen die anderen Hunde zuschauen, denn Krallen schneiden ist das Normalste der Welt und es macht sie eher neugierig, denn da gibt es ja dann ein Leckerli. Dann muss man keinen Hund festhalten oder fixieren. Bei hellen Krallen ist das natürlich noch einfacher.

Junge Hunde sollten gleich daran gewöhnt werden. Man kann dann auch nur eine Pfote schneiden und am nächsten Tag weiter. Wenn Hunde von dem Knipsgeräusch erschrecken, dann sollte man sich einfach mal neben den Hund setzen und vorher mit der Zange etwas durchschneiden, damit der Hund das Geräusch als ungefährlich erkennt.

Wenn man als Hundehalter alle Manipulationen (Ohren sauber machen, Augen untersuchen, Fieber messen etc) am Hund selbst machen kann, dann ist es in aller Regel auch beim Tierarzt viel einfacher. Wer in Ruhe schon mal das Fiebermessen geübt hat, kann es im Ernstfall dann erst recht.

Tipps zum besseren Hundefoto

Wir behandeln hier die Themen Horizont, Blickrichtung, Perspektive sowie Licht und Schatten und zeigen euch Fehler bei der Bildgestaltung, die vermieden werden sollten.

 

PDF-Download: "Tipps zum besseren Hundefoto"

Ökonomische Betrachtung des Hundes in Deutschland

Wir treffen sie immer wieder diese Leute, Leute, die Hunde nicht mögen. Leute, die in unserem Hund nur denjenigen sehen, der die Umwelt verschmutzt .
Prof.Dr. Renate Ohr und Dr. Götz Zeddies, Göttungen haben die Hundehaltung in Deutschland vom rein ökonomischen Standpunkt her untersucht (2006) und folgendes herausgefunden:

 

● in Deutschland leben ca. 5 Millionen Hunde

 

● 2/3 sind Rassehunde, 1/3 sind Mischlinge

 

● Hundehalter sind schwerpunktmäßig zwischen 40-60 Jahre; Selbstständige, Freiberufler, Beamte und Facharbeiter sind überrepräsentiert
● 13% der deutschen Haushalte halten einen Hund, Belgien liegt bei 37%, Frankreich bei 38%, die Schweiz bei 10%
● unsere Hunde sichern ca. 15.000 Arbeitsplätze in Tierarztpraxen und Tierkliniken

 

● der Umsatz von Hundearzneimittel lag bei ca. 150 Millionen Euro, Tierarztkosten bei 700 Millionen Euro
● Gesamtumsatz der Hundeschulen liegt bei ca. 34,5-38 Millionen, verbunden sind damit ca. 900 Arbeitsplätze
● der Jahresumsatz von Hundesalons liegt bei ca. 50 Millionen Euro und ca. 1500 Arbeitsplätze incl Teilzeit
● Hundepensionen machen einen Umsatz von ca. 14 Millionen Euro

 

●Zusatzeinnahmen der Hotelbranche durch Hundegäste liegt bei ca. 20 Millionen Euro
●Tierbestattung ca. 4-5 Millionen Euro

 

● in Deutschland sind knapp 120 Tierfriedhöfe ausgewiesen Umsatz ca. 7,5-9,5 Millionen Euro
● Hundeausstellungen Umsatz ca. 8,5 Millionen Euro
● Hundebücher mind. 55 Millionen Euro
● 20 Millionen Euro pro Jahr für Hundezeitschriften
● Einnahmen aus der Hundehaftpflicht ca. 170-175 Millionen Euro
● 30% der Hundehalter verzichten auf Urlaubsreisen ins Ausland
● 36% der Hundebesitzer kaufen wegen ihres Hundes ein anderes, meist größeres Auto (Kombi oder Geländewagen)
● im Bundesdurchschnitt muss im Jahr ca. 900-1000 Euro pro Hund ausgegeben werden (nicht berücksichtigt sind Anschaffung, Hundebestattung, Hundeschule, Hundepension)

 

Fazit:
● Hundehaltung bewirkt einen jährlichen Umsatz von 5 Mrd. Euro
● Mit der Hundehaltung sind ca. 100.000 Arbeitsplätze verbunden
● 50-60 Hunde "finanzieren" einen Arbeitsplatz
● der Staat verdient an der Hundesteuer, die Ausgaben sind geringer als die Einnahmen
● Hundehaltung verbessert die Gesundheit und reduziert die Gesundheitskosten um ca. 2 Mrd. Euro
● Hunde erbringen Leistung für die Gesellschaft (Polizeihunde, Rettungshunde, Blindenhunde, Therapiehunde, Wach-und Schutzhunde)
und für uns Hundemenschen noch viel, viel mehr.....

Tierbestattung

Bei uns wohnt derzeit unsere liebe kleine Dauerpflegenase Smartie (Duena aus Socuellamos).
Smartie hat bösartige Tumore im unteren Bauchbereich und leider ist eine weitere Operation nicht mehr möglich. Ich musste nun akzeptieren, dass unsere Maus wahrscheinlich nur noch eine kurze Zeit bei uns leben wird. Aus diesem Grund habe ich mich also bereits jetzt damit beschäftigt, was passieren wird, wenn es soweit ist und Smartie über die Regenbogenbrücke geht.

Natürlich habe ich Angst vor diesem Tag und wenn ich nur daran denke kommen mir jedesmal die Tränen, aber ich wäre in dem Moment wahrscheinlich komplett überfordert, mich mit dem wie und was passiert erst dann auseinanderzusetzen.

Als erstes habe ich mich bei meinem Tierarzt vergewissert, dass er zum Erlösen der Maus zu uns nach Hause kommt. Dies ist mir sehr wichtig.

Und nachfolgend habe ich ein paar Informationen darüber zusammengetragen, welche Möglichkeiten für uns als Hundebesitzer zur Bestattung unserer geliebten Vierbeiner zur Verfügung stehen.

 

Wenn das Haustier stirbt

Für jeden Hunde- und Haustierbesitzer ist es irgendwann soweit und man muss sich leider damit auseinandersetzen, was passiert, wenn der geliebte Vierbeiner verstirbt oder krankheitsbedingt erlöst werden muss.

Trifft einen dies plötzlich und unerwartet ist man in seiner Trauer häufig überfordert und weiss gar nicht so recht, welche Möglichkeiten es gibt, wenn man sein Tier nicht unpersönlich beim Tierarzt abgeben und der Tierkörperbeseitigungsanlage (TBA) zuführen lassen will.

Aber auch über eine Entsorung durch die TBA kommen die Haustiere nicht mehr "in die Seife" – heutige Gesetze verbieten das – sondern das sterilisierte Material wird beispielsweise als Brennstoff weiter verwendet.

 

Ruhestätte im eigenen Garten

Haustiere wie Hunde, Katzen, Kleintiere und Vögel dürfen im Garten begraben werden, es sind allerdings ein paar Voraussetzungen zu erfüllen. Das Tier darf nicht an einer meldepflichtigen Tierkrankheit gestorben sein, der Garten darf nicht in einem Wasserschutzgebiet liegen und zu öffentlichen Wegen und Plätzen muss ein Abstand von ein bis zwei Metern eingehalten werden. Das tote Tier sollte in ein leicht verrottendes Material – zum Beispiel eine Wolldecke – gewickelt und mit einer Erdschicht von 50 Zentimetern bedeckt werden.

Auf diese Weise kann das geliebte Haustier in jedem Bundesland bestattet werden – außer in der Hansestadt Bremen, wo dies aufgrund des hohen Grundwasserstandes nur für Ziervögel und Kleinnager erlaubt ist.

Das Grundstück muss entweder Privatgrundstück des Tierhalters sein oder aber der Eigentümer des Grundstücks muss seine Erlaubnis gegeben haben.

Aber nicht jeder hat einen eigenen Garten zur Verfügung oder die Witterungsverhältnisse (gefrorener Boden) lassen dies nicht zu.

 

Im Wald oder auf der Wiese vergraben verboten

Auf das Begraben des Tierleichnams in "freier Natur" wie Wald, Wiesen oder in Parkanlagen sollte man unbedingt verzichten, denn dies ist eine Ordnungswidrigkeit und kann mit Bußgeldern geahndet werden.

 

Bestattung auf dem Tierfriedhof

Auf einem Tierfriedhof kann man sein verstorbenes Haustier in einer Sammelgrabstelle, einem Einzelgrab oder einem Urnengrab beisetzen lassen. Die meisten Tierfriehöfe bieten unterschiedliche Dienste an – von der Aufbewahrung des Tiers bis zur Gedenkfeier. Über die Kosten sollte man sich vorher informieren, sie variiren stark und hängen von der Bestattungsart, der Größe des Tieres und damit verbundener Mindestliegezeit sowie Grabausstattung und -pflege ab.

 

Feuerbestattung im Krematorium

Die Einäscherung des verstorbenen Haustiers wird inzwischen von vielen Tierhaltern bevorzugt, die ihren Schützling nicht in einer Tierkörperbeseitigungsanlage entsorgt wissen wollen, aber auch die Kosten und den Aufwand für die Pflege eines Grabes auf einem Tierfriedhof scheuen. Bei der Verbrennung im Krematorium kann der Tierhalter zwischen Einzel- und Sammeleinäscherung mit anderen Tieren wählen. Bei der Einzeleinäscherung ist dann die zurückerhaltene Asche auch die des eigenen Tieres. Es gibt dazu unterschiedliche Urnen, die entweder mit nach Hause genommen werden können oder für die Erdbestattung oder Seebestattung geeignet sind. Zudem werden auch Schmuckurnen angeboten, d.h. eine kleine Menge der Asche kann der Halter in einem Schmuckanhänger an einer Kette tragen.

In Norddeutschland gibt es auch die Möglichkeit die Asche des geliebten Tieres auf See bestatten zu lassen. Auf Wunsch ist es sogar möglich durch genaue Positionsbestimmung sich zu gegebener Zeit an der gleichen Stelle bestatten zu lassen.

Die Kosten für die Kremerierung hängen wieder von der Größe des Tieres und der Art der Einäscherung (Einzel- oder Sammelkremierung) ab.

 

Friedwald für Tiere

Inzwischen gibt es auch Friedwälder für Tiere, wo man seinen treuen Begleiter nach der Einäscherung unter einem Baum beisetzen lassen kann. Die Urnen aus Holz oder Gips werden an einem vorher ausgesuchten Baum vergraben und eine Namenstafel am Baum erinnert an den verstorbenen Vierbeiner. Der Friedwald hat dementsprechend keine Grabstätten, die gepflegt werden müssen sondern die Tiere werden zurück zur Natur gegeben.

 

Virtuelle Tierfriedhöfe

Wer sein geliebtes Haustier vermisst und mit der Trauer nicht allein bleiben möchte, findet im Internet Möglichkeiten des Austauschs. Es gibt virtuelle Tierfriedhöfe, in denen man mit Mitgliedern Bilder und Geschichten vom verstorbenen Tier teilen kann.

Grundsätzlich ist es ratsam, sich auch bei seinem Tierarzt über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren.
Sollten Kinder in den Familien leben ist es wichtig, auch diese in den Abschied vom geliebten Haustier mit einzubeziehen, da Kinder mit Sätzen wie "Wauzi wohnt jetzt im Himmel" nichts anfangen und auch ihre Trauer nicht verarbeiten können.

Aber natürlich hoffe ich, dass alle eure Vierbeiner gesund und wohlauf sind und ihr euch im Moment nicht mit diesem Thema auseinandersetzen müsst.
© Melanie Paukner für A.S.P.A. e.V.

Tierschutz im Urlaub

Hier findet ihr eine Reihe von Tipps, wie ihr im Urlaub den Tierschutz untersützen könnt:

 

Umgang mit Tieren

Besuchen Sie keine Tierparks, in denen Tiere nur zur Belustigung des Publikums präsentiert und ihre arteigenen Verhaltensweisen nicht berücksichtigt werden.

Lassen Sie sich niemals mit süßen Tierbabys fotografieren, denn dieses Geschäft mit den wehrlosen Jungtieren ist eine schreckliche Tierquälerei. Kaufen Sie kein Tier aus Mitleid. Jedes Tier, das Sie freikaufen, wird sofort durch ein anderes ersetzt.

Wenn sie beobachten, dass ein Tier schlecht behandelt oder gehalten wird, sprechen Sie den Verantwortlichen darauf an. VersuchenSie, ihn freundlich aber bestimmt auf die Leidensfähigkeit des Tieres hinzuweisen.

Hilft das nicht, geben Sie einen Bericht, möglichst durch Fotos dokumentiert, bei der örtlichen Polizeibehörde ab und unterichten Sie den örtlichen Tierschutzverein, sofern er Ihnen bekannt ist.

 

Einkauf und Ernährung

Kaufen Sie keine Souvenirs, für die Tiere sterben oder leiden müssen, wie Taschen aus Krokodilleder, Pelze, Schnitzereien aus Elfenbein oder gar der Erwerb lebender Tiere wie Vögel oder Affen. Sie sind nicht nur moralisch, sondern auch aus artenschutz- und zollrechtlichen Gründen abzulehnen.

In vielen Ländern existieren Gesetze zur Tierhaltung in nicht, liegen hinter dem deutschen Standard, werden lockerer gehandhabt oder sogar missachtet. Verzichten Sie deshalb nach Möglichkeit auf Fleisch und Eier.

Bei Selbstverpflegung können Sie versuchen Produkte mit dem bekannten EU-Öko-Siegel zu kaufen. In Frankreich gibt es Produkte mit dem Label Rouge und in Großbritannien Freedom Food, die eine tierfreundlichere Haltung garantieren als in konventionellen Betrieben.

Essen Sie keine exotischen Spezialitäten, für die Tiere leiden müssen oder wodurch Art vom Aussterben bedroht sind:

Gänsestopfleber wird hauptsächlich in Frankreich gegessen. Den Gänsen wird über einen langen Trichter gezwungenermaßen Futter in den Schlund geschoben. Die durch dieses Mast krankhaft veränderte Leber gilt als Delikatesse. Das Stopfen ist in Deutschland als Tierquälerei verboten.

Singvögel werden besonders in Malta und Italien, aber auch in Frankreich und Belgien mit Netzen und Leimruten gejagt oder geschossen.

Walfleisch wird in Norwegen und Japan verzehrt.

Schildkröten sind in Südostasien und Südamerika beliebt. Sie werden unter brutalen Bedingungen gejagt, transportiert und geschlachtet. Viele Arten sind bedroht und der Verzehr von Schildkröteneier verschärft dieses Problem noch.

Haifischflossensuppe ist in Asien auch bei deutschen Touristen beliebt. Dafür werden Millionen Haie getötet und ihnen zum Teil lebend die Flosse abgetrennt. Die verletzten Tiere wedren ins Meer zurück geworfen wo sie elendig verenden.

Froschschenkel gelten vor allem in den Küchen Frankreichs, der Schweiz, Portugals, Louisianas und der Karibik sowie allgemein in Asien und Afrika als Delikatesse. Oft werden die Tiere weder betäubt noch getötet, bevor ihnen die Hinterbeine abgetrennt werden.

Hunde- und Katzenfleisch steht in China, Korea und einigen angrenzenden Regionen immer noch auf dem Speiseplan. Die Hunde werden in speziellen Farmen in winzigen Käfigen gehalten, über weite Strecken transportiert und misshandelt bis sie brutal getötet werden. Katzen werden sogar lebend gekocht.

Leckerlibeutel

Ich benutze schon seit Jahren eine sog. Kellnertasche als Leckerlibeutel. Im großen Fach sind die Leckerlis und zusätzlich steckt oft das Super-Leckerli = die Leberwursttube auch noch drin und dann gibt es noch 2 weitere Fächer für z.B. Visitenkarten und die Zigarettenschachtel (oder Handy) ;)  Da die Öffnung groß ist, gibt es keine lange Fummelei und es passt eine Menge rein.

 

Man kann einen Clicker oder die Hundemarken auch gut an der kleinen Seitenlasche befestigen, eigentlich ist die für Kellners Kugelschreiber gedacht. Man zieht einfach einen Gürtel durch und kann sich die Tasche so bequem um die Hüfte schnallen.

 

Meine Tasche ist aus Leder und man kann sie gut mit einem feuchten Tuch reinigen. Es gibt sie im Internet schon ab ca. 10 Euro.

Einbruchssicherer Mülleiner

Die Sache mit dem Mülleimer

Fast alle Hunde sortieren gerne Müll. Bei Facebook und Co sieht man immer wieder Wohnungen, in denen der Vierbeiner den Müll in der halben Wohnung verteilt hat oder sollte man sagen, für das Recycling vorsortiert hat....

Dies hat wiederum meist erzieherische Auswirkungen auf den Zweibeiner, denn je umtriebiger der Hund, desto aufgeräumter ist die Wohnung.

Da es aber unter den Vierbeinern auch talentierte kreative Türenöffner und Schranköffner gibt, empfehle ich diesen Mülleimer.

 

Kreative Wasserschüsseln

Daneben steht der Wassertopf, den man mit Übertöpfen erhöhen kann und passend zur Einrichtung gestalten kann - hier mit einem Übertopf aus Naturstein. Die Wasserschüssel besteht aus einem leicht zu reinigenden Metallmaterial.

Kotbeutelspender

Wenn es denn mal rasch sein muss, sucht man die Beutel meist in irgendwelchen Jackentaschen. Beim Wandern ist es sehr praktisch, den Beutelspender am Rucksack zu befestigen.

 

Bei dem Modell von Trixi für knapp 5 € ist auch ein stabiler aufschraubbarer Haken dabei. So kann der Spender überall befestigt werden.


Spielzeug - der Kong wubba wet

Bringt viel Spaß, vor allem auch für Hunde, die gerne ins Wasser gehen. Der Kong ist stabil, sehr leicht, kann schwimmen, kann "totgeschüttelt" werden. Man kann ein Zerrspiel machen und er ist gut zu werfen.

 

Wenn er nass ist, ist er durch das besondere Material gleich wieder trocken. In knallgelb ist er für uns Menschen gut zu sehen.

Ich suche ein Zuhause:

Monchi, Rüde (Pinscher-Mischling)

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Veranstaltungen:

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A.S.P.A friends e.V.

Geprüfte Organistaion

mit Erlaubnis nach §11 Tierschutzgesetz.



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Aktion "Gelber Hund"

mehr Infos dazu gibt es auf den Internetseiten der Initiatoren unter: www.gulahund.de